Antalya meets Schwetzingen – Kultureller Austausch
dank Erasmus+
TÜRKISCHE DELEGATION ZU BESUCH AN CARL-THEODOR- UND
ERHART-SCHOTT-SCHULE
Gemeinsame Werte erleben, miteinander Schulaufgaben lösen, in der Mensa essen und so den persönlichen Horizont erweitern, Vorurteile und Stereotype reflektieren und neue Freunde gewinnen, waren die vorrangigen Ziele dieser deutsch-türkischen Begegnung.
So freuten sich Schulleiterin Heide-Rose Gönner der Carl-Theodor-Schule und Schulleiter Thomas Edinger der Ehrhart-Schott-Schule Schwetzingen – nach einer ersten gewinnbringenden Zusammenkunft im Juni letzten Jahres – nun bereits zum zweiten Mal eine 24-köpfige Schüler- und Lehrergruppe aus Antalya am Berufsschulzentrum begrüßen zu dürfen. Das Projekt findet im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Erasmus+-Programms statt, bei dem es um die Stärkung gemeinsamer europäischer Werte und die Förderung kultureller Begegnungen zwischen Schulen geht.
Zur feierlichen Begrüßung in der Aula war auch der erste Bürgermeister Matthias Steffan gekommen und brachte in seiner Rede ebenfalls zum Ausdruck, dass diese Projekte für die internationalen Beziehungen der Stadt und der Region förderlich seien und auf mehreren Ebenen positive Effekte habe.
Nach dem ersten Kennenlernen nahmen Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen und der internationalen Eingangsklasse einige der Gäste in ihre Obhut. Während der eine Teil in den Unterricht des Wirtschaftsgymnasiums an der Carl-Theodor-Schule eintauchte, erkundete der andere Teil die gewerblich-technische Vielfalt an der Ehrhart-Schott-Schule.
Auch die gemeinschaftliche Erkundung regionaler Highlights stand auf der Tagesordnung. Spannende Eindrücke im Technoseum Mannheim und der Besuch der dortigen Kunsthalle begeistern Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler gleichermaßen. „Hier gibt es Geschichte zum Anfassen und Experimentieren,“ freut sich eine türkische Schülerin.
Am Ende stand wieder fest, dass sich das Engagement auszahlte und eine Bereicherung für alle darstellte. Mit vielen neuen Eindrücken und dem ein oder anderen kurpfälzischen Mitbringsel im Gepäck verabschiedeten sich die türkischen Gäste nach einer Woche freudestrahlend, nicht ohne die Einladung für einen baldigen Gegenbesuch zu bekräftigen.