Einen Tag Wintersport auf dem Feldberg

165 Carl-Theodor-Schüler gehen dem höchsten Berg
Baden-Württembergs Ski- und Snowboard fahren auf

Um 6:00 Uhr starteten die Schneesportler in Schwetzingen, um nur ein paar Stunden später bei strahlendem Sonnenschein im Schnee zu stehen. An zwei Tagen brachte das Ski-Team der Carl-Theodor-Schule insgesamt 160 Schülerinnen und Schüler zum Skifahren an den Feldberg. „Zum fünften Mal veranstalten wir für unsere Schüler zwei Schneetage“, erklärte Schulleiterin Heide Gönner im Interview. Die zwei Schneetage gehörten zu den wiederkehrenden, eintägigen Veranstaltungen und prägten das Schulleben der kaufmännischen Schule, fuhr sie fort.

Den Anfang der eintägigen Exkursionen machte die Mittelstufe (8.-10. Klasse): Mit insgesamt 81 Schneesportbegeisterten reisten sie an den Seebuck. Einen Tag später folgten die Eingangs- und Jahrgangsstufe-1-Klassen mit 84 Schülerinnen und Schülern.

Beide Gruppen standen pünktlich um 9:30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein am Lift und wurden nach ihrem Können in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Einige ehemalige Schüler der Carl-Theodor-Schule sowie Studenten der Universitäten Heidelberg und Mannheim begleiteten die Fahrten als Ski- und Snowboardlehrer. „Tolle Organisation. Ich bin zum dritten Mal als Skilehrer mit dabei und es ist für mich eine besondere Ehre, als ehemalige Schülerin, zu helfen!“, freute sich beispielsweise Nakisa Heim.

Bei sieben Anfängergruppen wurden erste Übungen zum An- und Abschnallen der Skier/Snowboards, erstes Fortbewegen und auch das „richtige Hinfallen“ samt Aufstehen auf der Piste geübt. Fortgeschrittene Fahrer gewöhnten sich schnell an das Fahrwerk und sammelten erste Eindrücke von hervorragenden Pisten.

Zum Glück hatte es zwei Wochen vorher geschneit und am Wochenende kamen 10 cm Neuschnee dazu. „Die Begeisterung bei unseren Schülern war riesengroß und dies motiviert uns, weiter zu machen  in unserer pädagogischen Arbeit. Wir freuen uns schon darauf, die nächsten Schneetage für 2024 zu organisieren“, zog Skikoordinator Volker Bach sichtlich zufrieden Bilanz.