Feierlicher Abschluss in der Carl-Theodor-Schule

96 Berufsschülerinnen und
-schüler erhielten ihre Zeugnisse

„Ich kann mir vorstellen, dass der Stempel ‚Corona-Generation‘ durchaus ein Qualitätssiegel sein kann,“ ermutigte Heide-Rose Gönner die 96 Berufsschülerinnen und -schüler, die am vergangenen Mittwoch ihr Abschlusszeugnis erhielten. Ihre Auffassung begründete die Schulleiterin der Carl-Theodor-Schule damit, dass die Absolventinnen und Absolventen in der vergangenen Zeit einen Turbo-Reifeprozess durchlaufen und deutlich mehr Selbstorganisation als in den Zeiten vor Corona hätten zeigen müssen.  Dieser Kompetenzerwerb in Sachen autodidaktisches Lernen und digitaler Expertise seien Fähigkeiten, die zukünftig entscheidend sein würden.

Doch gerade nach dieser langen Zeit im Fernlernunterricht wussten alle Beteiligten die feierliche Zusammenkunft im Foyer der Carl-Theodor-Schule besonders zu schätzen: Sie sei ein „Schritt zu mehr Normalität“, hob Abteilungsleiter der Berufsschule Florian Fuß  hervor.

Stefan Willenbücher, Geschäftsführer der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Rhein-Neckar, informierte über die Möglichkeit, mit einem Berufsschulabschluss ein Fachhochschulstudium an der Verwaltungsakademie zu beginnen, bevor er die Jahrgangsbeste auszeichnete. Barbara Ehrhardt erreichte die Gesamtnote 1,3 und wurde mit einem Scheck der VR-Bank Kur- und Rheinpfalz belohnt.

Jahrgangsbeste Barbara Ehrhardt (22 Jahre, Mitte) mit Stefan Willenbücher, Geschäftführer der Verwaltungsakademie Rhein-Neckar, und Schulleiterin Heide-Rose Gönner