Abiturienten organisieren Sportfest für ihre jüngeren Mitschülerinnen und -schüler

„Nach der langen Schulschließung – im wahrsten Sinne des Wortes – wieder etwas Bewegung in den Schulalltag bringen und zugleich die Zeit nach den schriftlichen Abiturprüfungen sinnvoll nutzen“, war die zentrale Idee, die in der WG J2/4 keimte. So taten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse zusammen und stellten eigenständig ein Sportfest für ihre jüngeren Mittschülerinnen und -schüler auf die Beine.

An den insgesamt drei Tagen der Sport&Spiele-Challenge konnten so alle neun Mittelstufenklassen der Carl-Theodor-Schule bei verschiedenen Challenges an: Funky-Ball, Parcours und Fußballgolf hießen die Disziplinen, in den sich die Jugendlichen aneinander messen konnten und sowohl sportliches Geschick als auch Teamgeist unter Beweis stellen mussten.

Doch nicht nur den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde einiges abverlangt. Auch die organisierenden Schülerinnen und Schülern mussten einiges leisten: Jeden Morgen um 07.15 Uhr fanden sie sich zum Aufbau ein, betreuten zwischen 8 und 13 Uhr die Wettkämpfe der Schülerinnen und Schüler und bewältigten anschließend den Abbau. „Ich habe großen Respekt davor, dass sie das auf die Beine gestellt haben“, betonte Klassenlehrerin Julia Platz. In eine ähnliche Richtung gingen auch die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Es habe Spaß gemacht, sei mal etwas anderes gewesen und es war cool, dass die Großen was für uns organisiert haben, war aus ihren Reihen zu hören. Ein schöneres Kompliment konnte man den Abiturientinnen und Abiturienten nicht machen, denn es zeigt, dass ihr zentrales Anliegen keineswegs verfehlt haben.