Vive la Freundschaft

Carl-Theodor-Schüler nehmen trotz Schulschließung am digitalen deutsch-französischen Tag teil.

„Die Umfragen und Interviews mit Leuten, die schonmal ein Auslandsjahr in Frankreich gemacht haben, fand ich besonders interessant“, erklärte eine Schülerin der WG 9/3 am Ende des deutsch-französischen Tags, an dem sie zusammen mit ihren Mitschülerinnen und -schülern der Carl-Theodor-Schule teilgenommen hatte.

Damit vertrat er eine ähnliche Auffassung wie Jürgen Schick, der die WG 9/3 in Wirtschaft unterrichtet und ihre Teilnahme am deutsch-französischen Tag in die Wege geleitet hatte: „Als BWL und Fremdsprachenlehrer, wie auch privat, hat für mich Interkulturelles eine hohe Bedeutung. Die Schüler sollten durch die Veranstaltung Appetit auf eine Auslandserfahrung bekommen und außerdem den wichtigen europäischen Handelspartner Frankreich kennenlernen“.

Unterstützt wurde seine Initiative auch vom Französischlehrer der Klasse, Clemens Meyer, und seinen Kolleginnen, die in einer Pressemitteilung betonten: „Gerade da aufgrund der Pandemie die üblichen Aktivitäten der Fachschaft, etwa der Schüleraustausch, Exkursionen ins Elsass oder der Besuch des Jugendfilmfestivals Cinéfête nicht möglich sind, ist es von zentraler Bedeutung, die Schülerinnen und Schüler auf andere Art mit Sprache und Kultur in Kontakt zu bringen“.

Insgesamt war es eine sehr gelungene außerunterrichtliche Aktivität. Die Teilnahme habe Spaß gemacht, so die Schülerinnen und Schüler. Die von den Lehrern eingeforderten Rückmeldungen fielen durchweg positiv aus.