Für den Fall der Fälle
gut gewappnet
Dank des Digitalpakts konnten Schülerinnen und Schüler der Carl-Theodor-Schule mit Tablets durch den Rhein-Neckar-Kreis ausgestattet werden, um für den Fernlernunterricht gut vorbereitet zu sein. Zum Schulbeginn wurde das Problem der Ausstattung in Angriff genommen: Wer signalisiert hatte, dass er kein geeignetes Gerät für den Fernlernunterricht zuhause hat, erhielt von der Schule leihweise ein Tablet mit Eingabestift und Hülle. Denn sollte es – aufgrund einzelner Quarantäne-Maßnahmen oder weitreichender Schulschließungen – erneut zu Fernlernunterricht kommen, möchte die Schule ihren Schülerinnen und Schülern ein adäquates digitales Unterrichtsangebot unterbreiten können. Wie in der ersten Fernlernunterrichtsphase im Frühjahr bereits begonnen, wurden während des Fernlernunterrichts nicht nur Arbeitsblätter bereitgestellt, sondern verstärkt auch Videokonferenzen und Chats mit Lehrkräften und Mitschülern ermöglicht. Basierend auf diesen Erfahrungen des Frühjahrs hat das Kollegium der Carl-Theodor-Schule dafür nicht nur an Schulungen teilgenommen, sondern auch das Konzept zur Umstellung von Präsenz- auf Fernlernunterricht verfeinert und dieses den Schülerinnen und Schüler in den ersten Schulwochen präsentiert.
Den Unterricht mit der Einbindung von Tablets zu gestalten, ist an der Carl-Theodor-Schule schon seit langen Jahren ein Teil der Beschulung. Schon mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 hat die Schule am Schulversuch „Tablets an beruflichen Schulen“ teilgenommen und konnte sich im Bereich der Digitalisierung weiterentwickeln. So wurden bisher schon viele Erfahrungen im Bereich der Weiterentwicklung multimedialer Fähigkeiten für die Schülerinnen und Schüler gesammelt. Denn bei der Arbeit mit Tablets können die Schülerinnen und Schüler der Carl-Theodor-Schule individuelle Lernkanäle nutzen, ihre Lernmethoden und ihr Lerntempo selbst bestimmen und in neuen Lehr- und Lernarrangements alleine oder in Teams arbeiten. So kann sich jeder entsprechend seiner Stärken und Schwächen einbringen und weiterentwickeln. Die Schulleitung und die Schüler können daher stolz feststellen: „Für den Fall der Fälle sind wir nun gut gewappnet“.